Gedankenkontrolle durch die Medien?
15.10.2010 um 17:43"Gedanken-Kontrolle" hätte manch einer vielleicht gerne ^^
Gerade jene mutmaßlichen Popanzen, die anschaulich Orwells "1948" in die Tat umsetzen wollen, sollten sich mal an die eigene Nase fassen. Den Mensch der Ordnung anzupassen statt die Ordnung dem Menschen ist aber eigentlich nur das, was sie sich ja offensichtlich auf die Fahne geschrieben haben: Vermessenheit und Anmaßung.
Die grundlegendste Form von Bewusstseinskontrolle ist Wiederholung
http://knowyourmeme.com/memes/the-most-basic-form-of-mind-control-is-repetition-or-the-remix-video
Und wie uns Monty Python mehrfach mitzuteilen versuchte, trainiert uns die Glotze mit einem ganz einfachen Trick einfach das tiefgründige Denken ab.http://www.grigorios-petsos.com/ma/ma-mp_012.html
Gerade jene mutmaßlichen Popanzen, die anschaulich Orwells "1948" in die Tat umsetzen wollen, sollten sich mal an die eigene Nase fassen. Den Mensch der Ordnung anzupassen statt die Ordnung dem Menschen ist aber eigentlich nur das, was sie sich ja offensichtlich auf die Fahne geschrieben haben: Vermessenheit und Anmaßung.
Die grundlegendste Form von Bewusstseinskontrolle ist Wiederholung
http://knowyourmeme.com/memes/the-most-basic-form-of-mind-control-is-repetition-or-the-remix-video
Und wie uns Monty Python mehrfach mitzuteilen versuchte, trainiert uns die Glotze mit einem ganz einfachen Trick einfach das tiefgründige Denken ab.
Stereotypen sind ein unübersehbarer Bestandteil des seriellen Charakters des Fernsehens. Sie können über die Unterscheidung in Standardsituationen, wiederkehrende narrative Strukturen, mimisch-gestische Schemata hinaus, als Hilfsmittel und Rezeptionshilfe für den Zuschauer verstanden werden.(201) Der hohe Erkennungswert der Klischeés, und die damit verbundenen Möglichkeiten der Handlungsstraffung hat sich schon weiter oben herausgestellt. Sind diese Klischeés aber programmstruktureller Natur, entstehen sie oft aus Verlegenheit und nisten sich als unfreiwillig komische Running Gags ins Programmschema des Fernsehalltags. Die Rede ist von der Ansage "And now (for s.th.completely different)".
Neil Postman stellt dazu fest, daß dieser Satz immer dann gebraucht wird, wenn der vorangegangene Beitrag nichts mit dem folgenden zu tun hat. Dabei verbindet dieser Satz die Segmente nicht, sondern trennt sie und tilgt damit sogar den vorangegangenen Beitrag aus dem Gedächtnis: "Kein Mord ist so brutal, kein Erdbeben so verheerend, kein politischer Fehler so kostspielig, kein Torverhältnis so niederschmetternd, kein Wetterbericht so bedrohlich, daß sie vom Nachrichtensprecher mit seinem ?Und jetzt...? nicht aus unserem Bewußtsein gelöscht werden könnten."