Doppelmord an Mutter und Tochter in Dortmund
12.02.2012 um 18:33Anzeige
15.02.2012 | 09:00 Uhr
Doppelmord von Dortmund-Eving lässt Ermittler noch immer rätseln
Dortmund. Vieles nach dem Doppelmord am 28. Juni 2008 in der Zipsstraße 15 in Dortmund-Eving „sind Spekulationen“, so Staatsanwalt Henner Kruse. Trotz einer operativen Fallanalyse durch das Landeskriminalamt „können uns einige entscheidende Fragen nur die Täter beantworten.“
Eine Analyse.
Waren die Täter so skrupellos, dass sie zwei Menschen kaltblütig umgebracht haben? Oder waren sie überrascht, dass Mutter und Tochter beim Einbruch im Haus waren, aufgewacht sind und sich den Einbrechern womöglich in den Weg stellten? Eskalierte die Gewalt?
Und Edith S. (85) und ihre Tochter Roswitha C. (59) wurden getötet, damit die beiden Einbrecher 10.000 Euro Beute machen konnten? Vieles nach dem Doppelmord am 28. Juni 2008 in der Zipsstraße 15 in Eving „sind Spekulationen“, so Staatsanwalt Henner Kruse. Trotz einer operativen Fallanalyse durch das Landeskriminalamt „können uns einige entscheidende Fragen nur die Täter beantworten.“........................................
Nach den bisherigen Ermittlungen gelangten die beiden Täter, vermutlich ein Mann und eine Frau,, durch ein auf Kipp stehendes Fenster auf der Rückseite des Hauses in die Wohnungen. Ob die Täter erst die 85-Jährige im Erdgeschoss in deren Bett umgebracht haben, dann auf die Tochter stießen, die im Dachgeschoss geschlafen hatte, könne man mit letzter Sicherheit nicht sagen. „Wir konnten DNA-Spuren am Hals der 85-Jährigen sichern, die von einer Frau stammen“, so der Staatsanwalt.
Luminarah schrieb am 05.08.2011:Nach der XY-Sendung gab es u.a. Hinweise auf einen Pflegedienst, der die bettlägerige Edith Schulze betreut hatte. Die Pflegerin war allerdings bereits von den Ermittlern überprüft worden - bis hin zu einem Gen-Test, nachdem am Tatort DNA-Spuren eines Mannes und einer Frau sichergestellt worden waren. Es habe sich herausgestellt, dass die DNA-Spuren nicht von Menschen stammen, die sich berechtigterweise in dem Haus aufgehalten hatten, betont Holznagel.Quelle:
janetmagic schrieb:Interessant finde ich in diesem Zusammenhang, das der Sohn der wohl auch damals die Leichen gefunden und anschließend das Haus geerbt hat, nun evtl. in das Gefängnis wandert wegen dieser Gullydeckel Geschichte bei der Bahn.Das ist schon mehr wie interessant, auch das er kurz nach dem Mord (obwohl zuvor verschuldet) plötzlich 19.000 € auf sein Konto eingezahlt hat und das er in den letzten Jahren immer wieder "Opfer" von diversen Straftaten wurde, vom ausgebrannten Auto bis hin zu Wohnungseinbrüchen, kann mir vorstellen das diese Straftaten alle fingiert waren um an Versicherungsgeld zu kommen wenn er wieder Schulden hatte, vorausgesetzt das er zu der Zeit eine Versicherung hatte. Möglich das er auch für den Mord verantwortlich ist, seine DNA war ja die einzige die am Fenster durch das der Täter kam gefunden wurde.https://www.spiegel.de/panorama/justiz/gullydeckel-unfall-urteil-der-undurchschaubare-lokfuehrer-a-78ac8798-0a84-478e-be...
Lienliu schrieb:Möglich das er auch für den Mord verantwortlich ist, seine DNA war ja die einzige die am Fenster durch das der Täter kam gefunden wurde.Aber es wurde auch DNA von anderen Personen gefunden die man nicht zuordnen konnte.
1cast schrieb:Aber es wurde auch DNA von anderen Personen gefunden, die man nicht zuordnen konnte.Bei den nach Ansicht des Anwalts nicht abgeglichenen DNA-Spuren geht es aber um den "Gullydeckel-Anschlag" und nicht um den Mord an Mutter und Großmutter (Spuren am Fenster).