19jährige tot auf Parkplatz in Lüneburg gefunden
22.01.2021 um 21:53Anzeige
Sonnenenergie schrieb:das will ich hoffen. Er hätte aber zumindest(und leider) ein juristisches Schlupfloch, dass er so ein Mordinstrument(was anderes ist es ja nicht und zwar IMMER, egal welche merkwürdigen Gründe diese Leute angeben) immer mit sich führ, er ausgerastet ist und dann im Affekt zum Messer griff...Ich verstehe, was Du meinst. Aber würde man bei einer Gruppe von beispielsweise Kegelbrüdern, die immer betrunken nach ihren Abenden nach Hause fährt, auch eine Ausnahme machen, wenn einer in eine Gruppe Fußgänger fährt?
obskur schrieb:Ich kenne das aus meiner Jugend so überhaupt nicht und es liest sich bei dir beinahe so, als sei das was ganz NormalesWann war denn Deine Jugend? In meiner Jugend war es völlig normal, ein Fahrtenmesser bei sich zu führen.
strellnikoff schrieb:Es ist aber auch egal wo Jemand herkommt, denn das Mädels ist tot. Es geht primär um die Tat an sich.Seh ich genau so!
Das Bewerten überlasse ich dem zuständigen Gericht
Haba-San schrieb:Ich wollte jetzt einfach mal überprüft haben woher die Info kommt. Ich überlese sie scheinbar!Ich habe die Info auch nicht gelesen. Fares ist jedenfalls ein arabischer Vorname, was ja nichts heißen muss. Jemand, der Maurice mit Vornamen heißt, muss ja auch nicht zwingend Franzose sein.
Cpt.Germanica schrieb:War es nicht ein Küchenmesser? Soll der Tatverdächtige nicht in der Küche gearbeitet haben??Messer sind für Köche Arbeitswerkzeug. Kein Koch, den ich kenne, nimmt seine Messer mit nach Hause. Diese werden, gut verpackt, in einer Schublade am Arbeitsplatz gelassen. Die Schublade wird in der Regel verschlossen und dient dem Koch als eine Art Spind.
Klarmann schrieb:Messer sind für Köche Arbeitswerkzeug. Kein Koch, den ich kenne, nimmt seine Messer mit nach Hause. Diese werden, gut verpackt, in einer Schublade am Arbeitsplatz gelassen. Die Schublade wird in der Regel verschlossen und dient dem Koch als eine Art Spind.Hatte ich weiter oben so ähnlich auch schon geschrieben. Welcher Koch nimmt seine Arbeitsutensilien mit nach Hause? In größeren Betrieben arbeitet man sowieso in Schichten. Wenn die Spätschicht die Messer mitnehmen würde, hätte die nächste Frühschicht ein echtes Problem. In kleineren Betrieben, in denen es nur einen Koch gibt, der den Mittags- und Abenddienst übernimmt, würde das keine Rolle spielen, aber es besteht keine Notwendigkeit.
Richtlinie 12.1 – Berichterstattung über Straftaten (gültig seit 22.03.2017)https://www.presserat.de/presse-nachrichten-details/klare-kriterien-zur-nationalit%C3%A4ten-nennung-von-straft%C3%A4tern.html
In der Berichterstattung über Straftaten ist darauf zu achten, dass die Erwähnung der Zugehörigkeit der Verdächtigen oder Täter zu ethnischen, religiösen oder anderen Minderheiten nicht zu einer diskriminierenden Verallgemeinerung individuellen Fehlverhaltens führt. Die Zugehörigkeit soll in der Regel nicht erwähnt werden, es sei denn, es besteht ein begründetes öffentliches Interesse. Besonders ist zu beachten, dass die Erwähnung Vorurteile gegenüber Minderheiten schüren könnte
Nach Angaben von Freunden sei das Paar seit 2019 zusammen gewesen, berichtet die Zeitung. Am Montag sei die Beziehung dann beendet worden. Wenige Stunden später wurde die Abiturientin erstochen aufgefunden.https://m.focus.de/regional/hamburg/mehrere-verletzungen-19-jaehrige-tot-in-auto-gefunden-ermittlungen-wegen-toetungsdelikts_id_12884256.html
Ventil schrieb:verstehe es nicht, auch nicht warum deshalb zwischen Mord und Totschlag unterschieden werden würde.Aus dem Warum der TV ein Messer mitgeführt hat, könnte man Heimtücke herleiten, ein Mordmerkmal.
Sonnenenergie schrieb:das will ich hoffen. Er hätte aber zumindest(und leider) ein juristisches Schlupfloch, dass er so ein Mordinstrument(was anderes ist es ja nicht und zwar IMMER, egal welche merkwürdigen Gründe diese Leute angeben) immer mit sich führ, er ausgerastet ist und dann im Affekt zum MesserDie Verteidigung könnte tatsächlich dahingehend argumentieren, dass der TV ständig ein Messer mitgenommen, bei sich geführt hat und das Mitführen beim/zum Treffen auf keiner Tötungsabsicht beruhte, sondern es dann spontan aus dem Affekt heraus zum Einsatz gekommen ist. Dann würden sie auch die sogenannte Beziehungstat in Spiel bringen.
NinaRavenstein schrieb:die Vorsätzlichkeit würde dann fehlen.Also ich denke mit Vorsatz, einem vorsätzlichen Tötungsdelikt haben wir es hier ohnehin zu tun - egal ob Mord (wegen Heimtücke bspw.) oder nur Totschlag.
sooma schrieb:Er hat das Messer möglicherweise für die Tat mit sich geführt und hat es nicht "üblicherweise" ständig dabei gehabt.Ah, sehr gut. Sollte der TV also nicht üblicherweise ein Messer mitgeführt haben, dann wird es schon unglaubwürdiger, dass das Mitführen des Messers zum Treffen auf keiner Tötungsabsicht beruhte.
NinaRavenstein schrieb:Nein nicht unbedingt.Oder ein Streit ist eskaliert, natürlich. Wo wir dann wieder bei einer Affekttat wären. Ich spiele hier auf Wut und Zorn an.
Man könnte auch argumentieren, eine Auseinandersetzung sei "aus dem Ruder gelaufen".
Deshalb wird das Mitführen eines Messers eben doch eine Rolle spielen.
Aber ich bin keine Fachfrau, wir werden sehen...
rhapsody3004 schrieb:Also ich denke mit Vorsatz, einem vorsätzlichen Tötungsdelikt haben wir es hier ohnehin zu tun - egal ob Mord (wegen Heimtücke bspw.) oder nur Totschlag.Also ist der reine Vorsatz kein Grund von einem Mord zu sprechen ?
Selbst ein nur minderschwerer Totschlag, eine Affekttat, geschieht aus Vorsatz bzw. muss Vorsatz dafür erfüllt sein.
Haba-San schrieb:Also ist der reine Vorsatz kein Grund von einem Mord zu sprechen ?Für sich alleine genommen nicht, nein. Für Mord braucht es mehr als nur eine Form des Vorsatzes hinsichtlich der Tötung - nämlich einen niederen Beweggrund oder ein anderes Mordmerkmal, wie bspw. die Heimtücke.
Das ist jetzt insofern wichtig weil sich ja die haftdauer extrem unterscheidet dadurch !