Zur Vorgeschichte:

Vergangene Woche ist von meinem Mann seiner Cousine
der Sohn (J.) mit 36 Jahren verstorben.

Vergangenen Samstag waren wir noch einmal bei ihr und ihrem Mann zu Besuch.

Sie suchten an diesem Tag vergeblich ein bestimmtes Handy,
dass Jan, der aktiv bei der Feuerwehr beschäftigt war, in seinem Besitz hatte.
Wir hatten schon 4 Handys nach ihrer Simkarte und den dazugehörenden Nummern untersucht. Aber leider auch ohne Erfolg.

Ich verband mich daraufhin mit meinem „Höheren Selbst“ und sagte ihnen spontan,
dass sich das Handy noch im Haus befinden würde.
Etwas ungläubig nahmen sie es zur Kenntnis.

Ich bot Ch. vorher noch an, noch einmal in Ruhe
mit ihr gemeinsam nach diesem Handy im Haus und J.`s Räumen zu suchen.

Aber sie versicherte mir, dass sie schon das ganze Haus durchsucht und
auf den Kopf gestellt hätten.

Irgendwann fuhren wir dann wieder nach Hause.

Während der Autofahrt bat ich EE Chamuel und sein Helfer,
welche u.a. auch für „verloren gegangene Dinge“ zuständig sind, um ihre Hilfe.

Gleich darauf bedankte ich mich in Gedanken und
mit dem Wissen, dass sie Ch. zu dem Handy führen würden.

Ich weiß, dass hört sich alles wer weiß wie an.
Aber lese bitte weiter.


Heute Morgen dann rief mich Ch. schon sehr früh an und sagte zu mir,
dass ich mich auf mein Gefühl verlassen könne...
.... sie sagte weiter, gleich nachdem wir forgefahren waren und sie wieder die Küche betrat,
ihr dieses verloren geglaubte Handy förmlich in die Hände fiel.

Ich bekam eine Gänsehaut und bedankte mich sofort und
in völliger Demut bei meinen fleißigen Engelchen.

Zum Dank zündete ich meinen Engelchen auch gleich eine Kerze an.

Es war ein überwältigendes Gefühl.

Die Geschichte erzählte ich auch gleich B., meiner Nachbarin,
die gerade im Garten hinter dem Haus war.
Auch sie war sichtlich angetan,
wusste sie doch mittlerweile, dass alle Dinge bei mir genau so zutreffen,
wie ich sie voraussage.


Und jetzt kommt´s noch besser.


Als ich wieder ins Haus gehen wollte,
hatte ich auf einmal einen völlig absurden Gedanken im Kopf,
und zwar dachte ich mir, wie schön es doch jetzt wäre,
wenn B. einen Eisbecher machen würde.
Natürlich war es nur so ein Gedanke, den ich auch nicht laut aussprach.

Absurd deswegen, weil ich „eigentlich“ gar keine Zeit zum Schwatzen hatte und
heute Bürotag angesagt war, und ich mir für heute definitiv vorgenommen hatte,
mich von nichts und niemandem stören zu lassen.

Zum anderen war es kühl und ich hatte auch überhaupt gar keinen Appetit auf Eis.

Ich bin auch überhaupt kein Eisesser im herkömmlichen Sinne.
Da muss es schon sehr heiß sein und
ich muss auch noch gerade einen süßen Zahl drauf haben.

Aber nichts von alledem war an diesem heutigen Morgen der Fall.
Na, wie dem auch sei.

Ich dachte nicht weiter drüber nach und kurze Zeit später klingelte es an der Tür.
Niemand stand vor der Tür und ich glaubte im ersten Moment,
dass die Kinder mal wieder auf Klingelpartie unterwegs wären.

Auf einmal rief B. hinter dem Haus, dass ich schnell mal raus kommen solle.

Und ..... was soll ich dir sagen..... sie hatte zwei Eisbecher in der Hand,
die anfingen, ein wenig über den Rand hinaus zu laufen, wegen der heißen Kirschen.

Sie hatte nur schnell an meiner Tür geklingelt und
war zur Hintertür schon wieder hinaus.

Ich glaubte meinen Augen kaum und
stand bestimmt 1 Minute wie paralysiert da und schüttelte nur mit dem Kopf.
Ich hatte Gänsehaut.
Ich dachte, wenn ich ihr das auch noch erzähle, das glaubt sie mir doch im Leben nicht.

Kannst du dir vorstellen, wie es mir ging?

Seit geraumer Zeit stelle ich merkwürdige Dinge an mir fest.
Ich habe fast den Eindruck, dass ich gewisse Dinge nur zu denken brauche, und
schon geschehen sie.

Selbst kleineres Unwohlsein oder kleinere Schmerzen denke ich mir weg bzw. sage mir:
auch das geht vorüber und schon sind sie weg, und
wenn nicht sofort rufe ich EE Michael 3x an, indem ich spreche:
„EE Michael, bitte hilf, bitte hilf, bitte hilf ...“ , und
kurze Zeit später sind meine Beschwerden weg.

….....


Die nächste Storry.....

J., der Sohn von meinem Mann seiner Cousine,
war Ende März im Krankenhaus wegen seines Fußes, der nicht zuheilen wollte.
Ich kannte J. nicht wirklich und war ihm auch nicht oft begegnet.

Auch war er ein eher schwieriger Mensch, wenn ich das mal so sagen darf,
so dass es mich auch nicht sonderlich zu ihm hingezogen hätte.


Er war auch schon des öfteren in Krankenhäusern in der Vergangenheit gewesen,
aber nie wäre ich auf die Idee gekommen,
ihn irgendwann einmal im Krankenhaus besuchen zu wollen.

Ich schwöre es.

Aber dieses Mal war es anders.
Ich wurde förmlich dazu getrieben.

Ich weiß nicht, wie ich es anders ausdrücken könnte.
Es war so ein unbestimmtes und ungutes Gefühl,
so ein Gefühl, als ob etwas Schreckliches geschehen würde.

Woher ich diese Vermutung nahm oder diese Vorahnung kam, keine Ahnung.

Also sagte ich eines Tages zu meinem Mann:
„du M., wir müssen unbedingt zu J. ins Krankenhaus;
ich habe das Gefühl, dass etwas Schreckliches geschehen wird.“

Frag nicht, wie der mich angeschaut hat.

Wir waren also im Krankenhaus und
ich habe beim Nachhauseweg dann auch zu meinem Mann gesagt,
dass J. nicht mehr lange leben würde.

Allerdings verließ er aber dann nach einem erneuten Krankenhausaufenthalt und einer OP
auch wider erwarten das Krankenhaus.

Er begann sogar schon wieder an Krücken zu laufen.

Mein Gefühl blieb, auch wenn es erst mal anders aussah.
Ich machte mir allerdings keine weiteren Gedanken darüber.


Anfang vergangener Woche dann legte ich mir mal wieder die Karten -
allerdings das große Kartenblatt.

An diesem Tag kam ich jedoch nicht gleich zum Deuten und
legte meine Kartenaufzeichnungen bzw. Notizen zur Seite.


Aber an dem Tag, als J. dann doch tatsächlich verstarb,
nahm ich meine Kartenaufzeichnungen wieder zur Hand und
bekam auf einmal ein mörderisch schlechtes Gefühl.

Zum besseren Verständnis:
ich weiß nicht,
warum ich mir meine Kartenaufzeichnungen diesen Morgen genauer anschauen wollte.
Eigentlich hatte ich keine Zeit und wollte in den Garten.

Ich deutete mir also die Karten,
die in keiner Linie zu mir oder meinem Freund gestanden hätten,
also auch nichts mit unserem Schicksal zu tun gehabt hätten.

Ich weiß nicht wirklich, was ich da zu deuten begann....

Ich sah nur noch die schrecklichen Karten und drehte auf einmal förmlich am Rad,
völlig irrelevant und unrealistisch, schon gar nicht nachvollziehbar.
(Dazu muss ich sagen, dass mir das bei Klienten niemals passiert!
Aber wenn es die eigenen Karten sind.....)


Während ich mir die Karten nun also genauer anschaute saß ich auf meinem Balkon.
Eine Amsel schimpfte kreischend vor mir auf der Wiese und machte mich völlig nervös.

Ich wusste, irgend etwas stimmt nicht, dachte aber nicht weiter darüber nach.

Ich bekam auf einmal schreckliche Angst und
wollte schon meine Nachbarin (B.) zu mir bitten,
um mich ein wenig mit ihr zu unterhalten und
mich wieder zu beruhigen, was ich dann jedoch lies.

Ich fühlte aber, dass es NICHT MEINE eigene Angst war.

Ich konnte mir keinen Reim drauf machen.


Statt dessen versuchte ich meine Kartenlege-Lehrerin zu erreichen.



Ich mache seit über 1 Jahr ein „Kartenlege-Fernstudium“ bei ihr, und
so lag es nahe, dass ich meine Lehrerin um Hilfe beim Deuten meines Blattes
bitten wollte.

Ich glaubte, selbst zu dicht an meinem eigenen Problem zu sitzen
(quasi, wenn man den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht),
so dass ich meine eigenen Karten selbst nicht richtig deuten würde oder
eben was reininterpretieren würde, was gar nicht da ist..


Die Leitung war anfangs jedoch ständig belegt und
ich befürchtete schon, meine Contenance völlig zu verlieren.

So habe ich mich noch nie erlebt.

Irgendwann dann hatte ich endlich eine andere Beraterin am Telefon,
die mir dann mehrmals versicherte,
dass in meinem Kartenblatt alles in bester Ordnung sei.

Allerdings fragte sie mich 2x, FÜR WEN ich die Karten ausgelegt hätte.

Ich verstand ihre Frage nicht wirklich bzw. überhörte beide male diese wichtige Frage.
Ich sagte ihr, dass ich die Karten nur für mich gelegt hätte.
Ich stand beruflich mal wieder an einer Weggabelung und
erhoffte mir von den Karten einen Rat.

So weit so gut.

Ich verabschiedete mich wenig später wieder.

Aber das schreckliche Gefühl war immer noch nicht weg.
- Konnte ich mich in meinem Gefühl soo getäuscht haben, und wenn ja, warum?

Ich hatte doch noch nie zuvor einfach so in anderen Kartenreihen nachgeschaut,
Kartenreihen, die nichts über mich aussagen konnten.

Nach über 1 Jahr kann man das Einmaleins des Kartenlegens aus dem FF...,
dann geht es nur noch um Verfeinerungen bzw. verschiedene Legemethoden.

Fakt ist, das Ganze war also sehr verwirrend und völlig „unlogisch“ für mich.

Kurze Zeit später sollte sich dann alles auflösen.

Als mein Mann nach Hause kam und diesen berüchtigten Gesichtsausdruck drauf hatte,
fuhr mir wieder diese Angst in die Knochen und ich wäre beinahe umgekippt.

Ich wusste, dass mich mein Gefühl mal wieder nicht getäuscht hatte.

Er sagte nur zögerlich, dass er gerade von Ch. käme.
Mehr musste er auch nicht mehr sagen....
Dann war mir alles klar - J. war gestorben.

Dass das passieren würde war nicht wirklich abzusehen,
da es ihm nach dem Krankenhausaufenthalt ja schon wieder besser ging und
er schon wieder zu Hause war und langsam an Krücken laufen lernte.


Wenn sein Tod nicht schon schlimm genug gewesen wäre,
die Todesuhrzeit war auch noch genau zu diesem Zeitpunkt (17.30 Uhr)
als ich am Rad drehte und meine Beraterin angerufen hatte,
also genau in diesen angsterfüllten Todesminuten.

Nur für den Fall, dass Ihr das jetzt nicht versteht.

Diese Beratungs-Gespräche werden als 0190er Nummer abgerechnet und
sind nicht billig.
Das war auch der Grund warum ich mir die Uhrzeit so genau notiert hatte.

Jetzt wurde mir auf einmal auch klar, warum sie mich 2x gefragt hatte,
FÜR WEN ich die Karten ausgelegt und gedeutet hatte,
na klar, J. war deutlich mit in meinen Karten zu erkennen und auch als Schicksalskarte ersichtlich.

Ist so was nicht paradox?

Wollte ich mich selber schützen, indem ich die Karten nicht klar deuten konnte/sollte?

Fragen über Fragen.


Aber damit immer noch nicht genug.



Bei der Beerdigung bat ich J. um ein ZEICHEN.

Leider erhielt ich jedoch „nicht gleich“ eins, und
so glaubte ich, diesmal keines zu empfangen.

Ein bisschen enttäuscht war ich schon.

Als wir wieder daheim waren, sagte mein Mann daraufhin zu mir,
dass ich deshalb kein ZEICHEN von J. bekommen würde,
weil er an „diese“ Dinge nicht geglaubt hatte.

Das war allerdings keine aussagekräftige Antwort für mich.




Ich musste nur genauer hinschauen, dachte ich und noch ein bisschen Geduld haben.

Manchmal sind die ZEICHEN schwer auszumachen und
man muss sich (seinem Kanal) schon völlig öffnen,
um ein ZEICHEN zu erkennen....

.... und so war es auch....

Mein Mann ging irgendwann zum Briefkasten und brachte die Post mit rein.....

....und was soll ich dir sagen, da war mein ZEICHEN von J. ....

Es kam noch ein wenig unklar, aber ich wusste, dass es eins war.

Mein Mann hielt einen „Kirchenkatalog“ in der Hand.

Wahrscheinlich wirst du jetzt denken, hä, ein Kirchenkatalog und ein ZEICHEN?

Aber es war so.

Ich hatte mal ein Räuchergefäß und im Zuge eines Engelsrituals eine Altarkerze gesucht
und diesen Katalog über das Internet bestellt, um in Ruhe auswählen zu können.

Ich hätte es genauso gut online tun können. Aber ich wollte einen Katalog.

Was für ein ZEICHEN war es nun bzw.
was für eine Antwort erhielt ich von meinem „Höheren Selbst“?

J. gab mir damit zu verstehen, dass er doch an etwas geglaubt hatte,
nur dass er das wohl seiner Umwelt nie eingestanden hätte.

Das diese Antwort nun noch einen anderen Hintergrund gehabt hatte,
wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht.

Ich fragte mich allerdings schon, was er mir damit noch zum Ausdruck bringen wollte.

Wofür war diese Antwort für mich wichtig?
Warum diese Antwort?

Heute ist ein neuer Tag und ich schreibe jetzt weiter:

Auch Ch. und P. (Vater und Mutter von J.)
glauben nicht an die Dinge zwischen Himmel und Erde.

Schon des öfteren habe ich versucht, mit Ch. über diese Dinge zu reden.
Aber leider immer ohne Erfolg.



Dabei ist es auch nicht mehr mein Anspruch, die Menschen überzeugen zu wollen.

Ich schneide schon mal das Thema an
(man weiß ja nie wirklich, wer dafür offen ist oder nicht),
aber wenn ich merke, derjenige interessiert sich nicht dafür oder verzieht das Gesicht,
nehme ich mich auch sehr schnell wieder zurück.

Schließlich will ich ja niemanden „Zwangs – beglücken“, und
wer weiß ob für diesen Menschen schon die (seine) Zeit gekommen ist.

Na ja... jedenfalls hätte ich mal nicht gedacht,
dass sich nun das Blatt so schnell wenden könnte und
ich Ch. und P. doch nochmal mit diesem Thema kommen würde.

Die „Handygeschichte“ hat sie jedenfalls schon mal aufhorchen lassen und
ihre vorgefestigte Meinung diesem Thema gegenüber wurde so doch ein ganzes Stück
ins Wanken gebracht.

Nun fehlte ihnen der Glaube,
etwas woran sie sich in dieser schweren Zeit „klammern“ konnten.

Und so erzählte ich Ch. vorsichtig von diesen merkwürdigen „Zufällen“.
Sie sagte dann auch unter Tränen: „Ach, wie gerne würde ich dir das glauben...“
und ich erklärte ihr daraufhin, dass sie sich dafür nur ein wenig zu öffnen bräuchte.

Wenig später zeigte sie mir ein Foto vom Grab ihrer Mutter.

Sie wollte mir damit erklären, wie auch J. Grab mal aussehen würde.

Auf diesem Foto erkannte ich eindeutig über dem Grab einen Lichtschweif,
richtig deutlich, und erklärte ihr daraufhin,
dass dort noch die Seele ihrer Mutter zu sehen war,
die gerade im Begriff war aufzusteigen –
wahrscheinlich hatten ihre Lieben sie jetzt erst losgelassen.

Auch sie konnte „dieses Phänomen“ nun deutlich erkennen.

Als mich Ch. gestern morgen anrief, sagte sie u. a. zu mir auch,
dass sich nun auch P. (J.`s Vater), als sie ihm das Foto vom Grab ihrer Mutter zeigte, eingestand, dieses LICHT auch so zum ersten Male überhaupt gesehen zu haben –
vorher wäre ihm das nie aufgefallen gewesen,
obwohl er sich die Fotos schon sooft angeschaut hätte.

Toll, dachte ich, jetzt auch P..
Er sah auf einmal etwas, was nur wenige Menschen sehen (können), und
auch nur dann, wenn sie offen für diese Dinge sind.




>>> Ich glaube,
dass sogar erst seine Leere überhaupt ihm erlaubte sich für diese Dinge zu öffnen.

Erst die Leere in uns erlaubt GOTT etwas IN UNS hinein zu geben.

Wenn sich also Menschen leer fühlen, ist es auch immer eine Chance für sie,
eine Chance die Dinge anders zu be-leucht-en.

So geschieht es ja auch in der Meditation –
erst wenn wir uns völlig leer gemacht haben,
kommt der zündende Gedanke, die Lösung wie von selbst.

P. (der Vater von J.) hat es am schwersten getroffen, und
er kann wohl auch noch nicht richtig Abschied nehmen.

Für ihn ist J. immer noch da, ich meine auch physisch.

Vielleicht kann er ja so auch ein bisschen glauben lernen und den Tod besser verarbeiten.

Ich wünsche es ihm um seinetwillen.
Sein Wille geschehe!

In diesem Sinne …....

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