Die Knechtschaft bist du nun gewohnt, doch einst hast du ganz oben getrohnt.
Der Sturtz hat dich geprögt, auf das du nun ein jedes Leid ertägst.
Doch auferlegt dir diese Ketten, mag ein niemand mehr dich zu erretten.

Nachts im Walde still und klam, suchst du deinen Weg. irrst vorwärts
blind vor Angst hast Schmerzen und die Seele ist erkrankt. Du hörst die Schritte hörst das traben,
des Qualenfürsten Recken wollen sich nun an dir laaben. Dein weißes fleisch und deine Furcht
sind es welche sie erstarken läst. Die finstren Banner stehen empor hörst du schon den gottlosen Chor.
Nach schwefel stinkende Bestien präschen durch die Nacht gierend nach dem was dich einst hat ausgemacht.
Sie wittern dich und hetzen los und deine Ohnmacht ist soo groß.
Sie reißen dir das fleisch vom leibe während finstre Herren bejubeln das blutge Getreibe.
Dein innerstes wird dir entrissen zerschmettert und zerissen.
Dem erlösenden tode nun soo nah erhoffst du nur Erlösund von dieser Qual.
Doch die Herren wollen nicht, lachen dir auch noch ins Gesicht.
Ein schöner Schein erhellt die Nacht und du erblickst was dich bewacht.
Ein banges hoffen leises flehen, das Sie nun macht dies alles ungeschen.
Doch dein letztes flehen vergeht, als sie mit dem grösten Schwerte vor dir steht.
Glühend heiß und voll mit Zorn, rammt sie es in deinen Rücken so das du sehen kannst die Klinge vorn.
Mit Hohn und Spott wolllen sie verotten lassen dich nun dort.
Doch diese glücke wird dir nicht geschenkt, erneut must du leben und es wird gelenkt.
Die Qual real der Schmertz noch da, must du nun leben wo du dich einst sterben sahst.
Erneut beginnt das finstre Spiel und es kennt wahrlich nur ein Ziel.
Du sollst leiden, du sollst zechen bis auch der letzte rest wird qualvoll brechen.
Zu leiden ist dein Los, drum sei stark und geh erneut auf dunklen Pfaden los.
Bis du wirst erneut geschunden bleibst du bis in alle Ewigkeit gebunden an denen
die dich so sehr hassen die dich niemlas lieben lassen.
Schmiede ein Schwert aus deinem Blut gezeugt in des Hasses rheinster Glut.
Führe es weise gegen alle die nach dir recken ihre dunkle Kralle um zum
letzen Kampfe auszuholen, doch wirst davon du dich nie erholen. So richte sie nun gegen dich es
ist ein wintzig kleiner Stich. zerreis dein Herz und lass nun frei all den tiefen Schmerz.
Mit einem Lächeln blickst du nun empor, doch was erblickest Du ist kein himmlisches Tor.

Eines tages hoffst du leise, gehst du auf die letzte reise. Um zu lieben und zu lachen und all die
schönen Sachen ein einzges mal nur mal zu machen. Dieses ist dein einzger Wunsch dein einzges Bestreben und läst erdulden läst dich leben.
Dieser kleine Wunsch soll es nun sein welcher dich beschützet und hällt deine Seele rhein.
Um im Leben ein einzges mal streben zu können nach der Ruh um ein einzges mal nur zu leben als wahres Reines Du.

by Keelah



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