Vampire - Das furchterregende Tagebuch des Dr. Cornelius Van Helsing
Originaltitel: Vampyre - The Terrifying lost Journal of Dr. Cornelius van Helsing
Originalverlag: Harper Collins UK
Aus dem Englischen von Anne Brauner
DEUTSCHE ERSTAUSGABE
Gebundenes Buch, 32 Seiten, 26,0x29,8
ISBN: 978-3-570-13316-3 WARNUNG! Wer sich mit diesem Buch beschäftigt, muss damit rechnen, die Aufmerksamkeit eines gewissen Grafen aus Transsilvanien auf sich zu ziehen. Wir empfehlen der Vorsicht halber, sich vor der Lektüre von Kopf bis Fuß mit Knoblauchöl einzureiben.
Das Tagebuch des verdienstvollen Vampirologen Dr. Cornelius Van Helsing schlummerte nahezu ein Jahrhundert lang in einer alten Holzkiste in der hintersten Ecke einer verstaubten Bibliothek. Dieser wertvolle Schatz wäre sicherlich der Nachwelt für immer verloren gegangen, hätte nicht der Zufall dafür gesorgt, dass er wiederentdeckt wurde.
Das Tagebuch beinhaltet die erschreckenden Beobachtungen und zerstörenden Informationen, die Dr. Cornelius Van Helsing während seiner Reise durch Transsilvanien gesammelt hat. Jahre zuvor war sein Bruder, Abraham Van Helsing, durch dieses Land gereist, um den berüchtigten Vampir Graf Dracula aufzuspüren und unschädlich zu machen. Eine unheimliche Krankheit, die ihn plötzlich befiel, bereitete seinen Plänen ein jähes Ende. Es war, als ob der schreckliche Vampir selbst aus dem Grab heraus seine dürren Finger nach ihm ausstreckte.
Im Jahre 1907 unternahm nun Cornelius Van Helsing in Begleitung seines treuen Dieners Gustav de Wolff ebenfalls eine Reise nach Transsilvanien, um ein Heilmittel gegen die Krankheit zu finden, mit der sich sein Bruder infiziert hatte. Es wurde eine schauerliche Reise, wie man seinen Notizen entnehmen kann.
Das Tagebuch des beherzten Forschers indes blieb im Besitz seines Dieners Dr. Gustav de Wolff, seines Zeichens Kurator des Königlichen Instituts für Kulturanthropologie. Dr. de Wolff starb 1937 im Alter von 63 Jahren in den rumänischen Karpaten, wo er sich zum Zwecke der Höhlenforschung aufhielt. Sein einziger Sohn Marcus erbte das bescheidene Anwesen und die kleine Privatbibliothek in Surrey. Nach dem Zweiten Weltkrieg kehrte Marcus auf den Familiensitz zurück und erlaubte 1949 interessierten Wissenschaftlern, in der Bibliothek nach Hinweisen zur Lebensgeschichte seines Vaters zu forschen.
Ein Jahr später fand einer der Wissenschaftler eine verschlossene Holzkiste, in deren Deckel ein großes silbernes Kreuz eingelegt war. Nachdem man das Schloss aufgebrochen hatte, fand man darin das zerfledderte Tagebuch des Dr. Cornelius Van Helsing. Kurz vor seinem Tod zu Beginn des 21. Jahrhunderts übergab Marcus de Wolff dieses Tagebuch mitsamt weiteren Gegenständen aus der Holzkiste einem Verlag, der in dieser Faksimileausgabe nun die wahre, aufrüttelnde Geschichte einer dramatischen Forschungsreise veröffentlicht.
Ein absolut ungewöhnliches Buch! Auf jeder Seite gibt es eine Vielzahl von Extras zum Fühlen, Herausnehmen, Aufklappen und Durchblättern: „echtes“ Wolfsfell aus Trans-
silvanien, ein Reißzahn (wem er wohl gehört haben mag?), Zeitungsausschnitte, Briefe, Reisedokumente und vieles mehr.
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